Nachhaltige Alternativen zum traditionellen Weihnachtsbaum

Das Weihnachtsfest ist ohne Zweifel eines der wichtigsten Feste im Jahr. Für viele Menschen gehört der Weihnachtsbaum beziehungsweise Tannenbaum fest zur Tradition und sorgt für eine stimmungsvolle Atmosphäre in der Weihnachtszeit. Doch zunehmend wird das Fällen von Millionen Tannenbäumen, die nur für kurze Zeit in den Wohnzimmern stehen, hinterfragt. Viele suchen nach umweltfreundlichen Alternativen, die dem festlichen Glanz gerecht werden, ohne der Natur zu schaden.

 

Warum auf den klassischen Tannenbaum verzichten?

Der klassische Weihnachtsbaum wird oft als „CO2-neutral“ bezeichnet, da er während seines Wachstums Kohlendioxid aufnimmt und beim Verrotten oder Verbrennen nur das aufgenommene CO2 freisetzt. Was dabei oft übersehen wird, ist der zusätzliche CO2-Ausstoss, der durch das Fällen, den Transport und die spätere Entsorgung entsteht. In Zeiten des Klimawandels wird daher verstärkt nach Alternativen gesucht, die nachhaltiger sind, aber trotzdem weihnachtliche Stimmung verbreiten.

 

Alternativen zum gefällten Weihnachtsbaum

Für all jene, die auf Nachhaltigkeit setzen, gibt es mittlerweile einige interessante Alternativen zum klassischen Tannenbaum. Diese Optionen bieten nicht nur eine umweltfreundlichere Lösung, sondern oft auch eine moderne und stilvolle Ästhetik.

1. Weihnachtsbaum im Topf

Ein Weihnachtsbaum mit Wurzeln, der nach dem Fest weiterwachsen kann, ist eine beliebte Alternative. Solche Bäume können entweder gekauft oder gemietet werden. Nach Weihnachten kann man versuchen, den Baum in den Garten zu pflanzen. Allerdings funktioniert das Auswildern nicht immer, da viele Bäume durch den Standortwechsel stark beansprucht werden. „Mietweihnachtsbäume“ hingegen werden nach dem Fest vom Anbieter wieder abgeholt und weiter gepflegt.

2. Künstlicher Weihnachtsbaum

Ein künstlicher Weihnachtsbaum, oft aus Plastik, ist eine langlebige Alternative. Allerdings haben diese Bäume einen hohen ökologischen Fussabdruck. Studien zeigen, dass sie mitunter erst nach etwa 15 Jahren umweltfreundlicher als ein echter Baum sind. Eine nachhaltigere Variante ist der künstliche Weihnachtsbaum aus Holz oder Metall. Diese Bäume lassen sich platzsparend verstauen und sind wiederverwendbar, was ihren ökologischen Fussabdruck verringert.

3. DIY-Weihnachtsbaum

Eine kreative und umweltfreundliche Option ist der selbstgebaute Weihnachtsbaum. Hierbei können Materialien wie alte Holzstücke, Stoffreste oder aufgesammelte Äste verwendet werden. Das Prinzip der „Resteverwertung“ steht im Vordergrund – es sollten also keine neuen Materialien extra dafür gekauft werden. Solch ein DIY-Baum kann jedes Jahr wiederverwendet werden und verleiht dem Fest eine persönliche Note.

 

Die richtige Wahl für ein umweltbewusstes Weihnachtsfest

Ein Weihnachtsfest ohne den klassischen Baum mag für viele zunächst ungewohnt erscheinen, doch Alternativen mit Herz, die auch langfristig genutzt werden können, können zu einem Teil einer eigenen und ganz individuellen Weihnachtstradition werden. Und dass dann ganz ohne einen Tannenbaum zu fällen, der dann kurze Zeit später entsorgt werden muss. 

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