Jetzt ist Pilz-Saison
Im Herbst gedeihen sie besonders gut: Es ist Hochsaison für Pilze. Und einige Sorten sind nur jetzt frisch zu kaufen. Wir stellen Ihnen hier ein paar besonders feine Pilze vor, die Sie für Ihre liebevoll zubereiteten Gerichte verwenden können. Frisch geerntet schmecken Pilze hervorragend, zum Glück gibt es auch Methoden, um sie haltbar zu machen, und so Gerichte ganzjährig damit zu verfeinern.
Pilze putzen
Pilze bestehen bereits zu einem grossen Teil aus Wasser und sind zudem äusserst saugfähig. Am besten befreit man sie deshalb ohne Wasser mit einer feinen Bürste von Sand und Erde. Wenn es doch nötig ist, kann man sie waschen, aber nur sehr kurz und danach sofort trocknen.
Pilze haltbar machen
Pilze lassen sich einfrieren wie Gemüse oder Früchte; vorher putzen und allenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Am besten werden sie direkt aus dem Gefrierbeutel gekocht. Roh essen kann man sie nach dem Gefrieren nicht mehr. Champignons, Eierschwämmli, Kräuterseitlinge und Steinpilze eignen sich gut zum Einfrieren.
Pilze kann man auch selbst dörren: putzen, in dünne Scheiben schneiden; nicht waschen, sonst enthalten sie noch mehr Wasser. Wer kein Dörrgerät hat, kann dies auch im Backofen machen: 50 °C bis 60 °C, ca. 2 h – ein Holzkochlöffel hält dabei die Ofentür einen Spalt offen. Die Pilze sind getrocknet, wenn sie sich einfach brechen lassen; am besten sind Champignons oder Steinpilze dafür geeignet.
Pilze aufwärmen
Ja, man kann Pilzgerichte noch einmal aufwärmen. Dass Pilze durch Aufwärmen giftig werden, stimmt nicht. Aber Reste mit Pilzen sollte man unbedingt im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Verzehr gut erwärmen. So landen übrig gebliebene Pilzgerichte im Bauch, statt im Abfall.